In der 7. Strophe seiner Elegie „Brot und Wein“ von 1800 schreibt Hölderlin folgende Worte: „Was zu tun indes und zu sagen, weiß ich nicht, und wozu Dichter in dürftiger Zeit.“ Seine Zeitgenossen wussten wenig mit seinem Werk anzufangen. Das Eigenleben seiner Worte entfaltete erst langsam seine Wirkung. Was kann er für die gegenwärtige Zeit bedeuten? Darstellung und Gespräch ermöglichen eine Einstimmung auf die Lesung am Abend.
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