Wer sich im Winter abseits der gesicherten Bereiche in den Bergen aufhält, der sollte auf alle Fälle fit sein in Lawinenkunde.
Für den Deutschen Alpenverein schule ich seit diesem Jahr den Umgang mit LVS-Geräten und was zu tun ist, wenn man in Berührung mit einer Lawine kommt. Unerlässlich ist für jeden, die Notfallausrüstung fachgerecht bei sich zu tragen und zu wissen, was im Notfall zu tun ist.
Nicht nur Skitourengeher sondern auch Schneeschuhwanderer dürfen auf die LVS-Ausrüstung nicht verzichten. Eine gute Kenntnis des zu erwandernden Gebietes ist eine weitere Voraussetzung für Spaß im Schnee. Denken Sie bei der Ausrüstung nicht nur an sich selbst, sondern auch daran, dass Sie vielleicht in eine Situation kommen können, bei dem Sie anderen helfen müssen. Und dann ist es gut, LVS Gerät, Sonde und Schaufel mit dabei zu haben. Sie können so Ihr und das Leben anderer retten. Denn bei einer Lawinenverschüttung sind die ersten 10 Minuten die wichtigsten.
Das gehört unbedingt in den Rucksack bei Schneetouren in den Bergen:
- Lawinenschaufel
- Lawinensonde
- Snowcard
- Wetterschutz (Gamaschen, Jacke, Überhose)
- Stirnlampe / Taschenlampe
- Erste Hilfe Set
- Biwacksack (1 Person, besser 2-Personen)
- Karte der Region
- Höhenmesser
- Mobiltelefon mit Notrufmöglichkeit
Das gehört unbedingt an den Körper und muss auf Senden gestellt werden, bevor man mit der Tour beginnt:
- LVS Gerät (Mehrantennen, am besten 3-Antennengerät)
Die Kurse des Deutschen Alpenvereins finden Sie auf der Webseite:
Grundkurs Lawinenkunde für Schneeschuhgeher
Schneeschuhschnuppern mit LVS Kurs in der Region Spitzingsee