Beuerbach ist der kleinste Ortsteil der Gemeinde Weil. Bezeichnend sind die alten Bauernhäuser und Höfe. Beuerbach liegt im Nordostrand des Westerholzes. Zu „Burabach“ gehören die Weiler Adelshausen, Mangmühle , Wolfmühle und Zellhof. Es liegt zwischen Geltendorf und Landsberg am Lech in einer sanften Mulde auf ca. 572 m ü.d.M.

Der Name des Ortes wurde von einer Quelle abgeleitet. „Pur“ hieß diese. Man nimmt an, dass Beuerbach früher dem Kloster Sandau gehörte und im achten Jahrhundert entstanden ist. Das Patronatsrecht für dieses Kloster hatten die Äbte von Benediktbeuern. Nach der Zerstörung des Klosters Sandau im 10. Jahrhundert durch die Ungarn entstand die Zugehörigkeit zum Kloster Benediktbeuern.

Wann hier die erste Kirche entstand, ist ungewiss. Erstmals erwähnt wurde die Pfarrei im Jahre 1233. Die Pfarrkirche St. Benedikt wurde im Jahr 1700 von dem Landsberger Maurermeister Michael Beer größtenteils neu erbaut. Der schlanke Sattelturm an der Nordseite des Choresstammt aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts.  Kleeblattbogenfriese und steigende Blenden gliedern das Bauwerk. Im Inneren findet man eine schöne Kanzel mit den Figuren der Evangelisten, die von Lorenz Luidl gefertigt wurde.

Fähigkeiten

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Gepostet am

13. November 2018

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