Was sollte man in Pandemiezeiten groß schreiben oder anbieten?
Irgendwie ist die Welt eintönig geworden, die Angebote beschränken sich auf bestimmte Personenkreise, andere werden einfach ignoriert und in die Ecke gestellt. Das entspricht nicht meinen Wertvorstellungen von einer gesunden und glücklichen Welt. Wie sollte es wohl weitergehen in dieser großen Angst der Welt?
Ich blicke in den Spiegel und lese aus der Bibel Matthäus 9.19-13:
„Es ging mir ja nicht schlecht. Ich nahm genügend Geld ein, hatte mein Auskommen. Aber meine Welt war wie die Enge des Zollhäuschens. Mir fehlte schier die Luft zum Atmen. Ich sehnte mich nach Freiheit und Weite. Und ich sehnte mich danach, gesehen zu werden, an- gesehen. Bestenfalls wurde ich über-sehen, meisten wurde auf mich herab-gesehen. Da kam er. Er ging vorbei und sah mich, rief mich heraus. Das bedurfte keiner Überlegung. Ich stand auf und folgte ihm. “
MT 9.9-13
Was mir der Spiegel wohl sagt, während ich diese Worte lese?
Zeigen SIe sich mit Ihrer Sehnsucht danach, aufzubrechen zu Neuem, Freiheit zu atmen und Weite. Lassen Sie sich herausrufen aus der Enge und Begrenztheit. Zeigen SIe Ihren Mut, aufzustehen und zu gehen!
