Das Zutrittskonzept für das Oktoberfest am mittleren Wochenende Nach den bisherigen Erfahrungen an den Zugängen zum Oktoberfest hat die Festleitung gemeinsam mit den Sicherheits- und Ordnungsbehörden und der Münchner Polizei das Konzept für die Zugangskontrollen am kommenden Wochenende angepasst.
Am Hauptzugang zum Oktoberfest teilt die vorgelagerte Verkehrsinsel mit der Gepäckaufbewahrung im Brausebad die Besucher in zwei Ströme auf: zur Wiesn hin und von der Wiesn weg. Der Eingang ist westlich vom Brausebad, der Ausgang östlich vom Brausebad. Ordnungskräfte werden die Besucher schon vor dem Hauptzugang auf das Festgelände lenken und überprüfen, und zwar auf dem Bavariaring. Außerdem weisen Ordner-Vorposten die Besucher auf die Gepäckaufbewahrungen hin.
Die Wegführung von der U-Bahnstation Theresienwiese wird auf die Schaustellerstraße umgeleitet, damit die Wirtsbudenstraße entlastet und der Schaustellerteil der Wiesn belebt wird.
Der für die Wiesn verantwortliche Leiter des Referats für Arbeit und Wirtschaft, Bürgermeister Josef Schmid: „Das ist unser Konzept für den höheren Andrang am Wochenende. Die Sicherheitsmaßnahmen sind nötig, die Gäste sollen davon aber möglichst wenig beeinträchtigt werden. Daher bitte ich die Wiesngäste: Helfen Sie mit und lassen Sie zuhause, was Sie zum Feiern nicht benötigen.“
Kreisverwaltungsreferent Dr. Thomas Böhle: „So ist das eine klare Sache. Eingang und Ausgang sind getrennt. Wir
haben mehr Raum und mehr Ordner dort, die mit Unterstützung der Polizei für einen kontrollierten und zügigen Zugang zur Festwiese sorgen können.“
Ziel ist es, am mittleren Wiesn-Wochenende bei größerem Besucheraufkommen einen reibungslosen Zutritt zum Festgelände bei gleichzeitiger Überwachung des Verbots von Rucksäcken und großen Taschen mit einem Fassungsvermögen von mehr als drei Litern zu gewährleisten.
Leichter feiern ohne Gepäck
Die Festleitung weist dringend darauf hin, das Verbot für größere Taschen und Rucksäcke auf der Wiesn zu beachten.