Sri Lanka – ein Reiseerlebnis

von | 8 Sep 2018 | Aktuell, Blog, Reisetipps

Eine Reise für alle Sinne: Was Sri Lanka so einzigartig macht

Für viele sind die fein-sandigen, mit Palmen gesäumten Strände auf Sri Lanka bereits der Inbegriff von Traumurlaub. Doch auch das Landesinnere der exotischen Insel im Indischen Ozean bietet den Besuchern atemberaubende Natur und kultur-historische Schätze, die es unbedingt zu entdecken gilt. Entspannung und die traditionelle Heilkunst Ayurveda haben hier seit tausenden von Jahren einen hohen Stellenwert und auch kulinarisch kann man sich auf Sri Lanka verwöhnen lassen. Ein Besuch des Inselstaates führt die Gäste in jedem Fall auf eine ganz besondere, sinnesbeflügelnde Reise.

Sri Lanka – Ein Strand für jeden Geschmack

Die tropfenförmige Insel Sri Lanka vor der Südspitze Indiens ist mit fast 1.600 Kilometern traumhafter Küste gesegnet. Goldene Sandstrände, azurblaues Wasser und ein warmes, tropischen Klima machen Sri Lanka ganzjährig zu einem beliebten Reiseziel.

Die Südstrände Sri Lankas sind die bekanntesten und locken viele Besucher mit leuchtenden Korallenriffen und sanften Sandbänken. Abgelegene Strandabschnitte finden Reisende hingegen an den östlich und nördlich gelegenen Küsten – dort kann es schon einmal aussehen wie die Kulisse einer Ansichtskarte. Im Westen des Landes ist die Negambo-Lagune ein großartiger Ort zum Baden und Entspannen.

Sri Lanka ist ein Juwel für Unterwasser-Entdeckungstouren mit exzellenten Wracktauchgängen, unberührten Korallenriffen und einer Vielzahl an Meereslebewesen. Der Indische Ozean ist außerdem ein riesiger Spielplatz für Fans von Wassersportarten. Aktivitäten wie Jet-Skiing, Wasserski, Bananenbootfahrten, Windsurfen und Kitesurfen bringen Spaß bei Groß und Klein. Atemberaubende Surfstrände sind an der Südküste und im Südosten der Insel zu finden. Die Bedingungen sind perfekt, weshalb beispielsweise in Arugam Bay regelmäßig internationale Surfwettbewerbe ausgetragen werden. Kalpitiya an der Nordwestküste gilt als einer der besten Plätze der Welt für Kitesurfen mit idealen Windverhältnissen.

Sri Lanka – Entspannung für Körper und Geist

Die besonderen Entspannungstechniken, die auf Sri Lanka ausgeübt werden, sind Balsam für jede Seele. Meditation spielt hier eine wichtige Rolle, um das mentale Wohlbefinden im Gleichgewicht zu halten. Die Grundpfeiler der traditionell-buddhistischen Meditation sind Achtsamkeit, Konzentration und die richtige Sichtweise. Meditation hilft den Menschen dabei, die Alltagssorgen abzustreifen und Körper und Geist zu entspannen.

Ayurveda, die traditionelle Heilkunst Sri Lankas, blickt auf eine über 5.000-jährige Geschichte zurück. Bis zur Einführung der westlichen Medizin im 19. Jahrhundert wurden Krankheiten auf Sri Lanka allein durch Ayurveda behandelt. „Ayu“ bedeutet „Leben“ und „Veda“ kann man als „Wissen“ oder „Wissenschaft“ übersetzen. Nicht nur theoretische Kenntnisse sind für die Wissenschaft des Lebens gefragt, sondern es gibt auch praxisbezogene Regeln, die zur Einheit von Körper, Seele und Geist beitragen. Neben den traditionellen Behandlungen und Anwendungen spielen Yoga, Meditation und eine spezielle, ayurvedische Küche eine bedeutende Rolle.

Sri Lanka – Ein Erlebnis für die Geschmacksnerven

Die Speisen auf Sri Lanka sind nicht immer scharf, aber in jedem Fall gut gewürzt. Essen macht hier einen wichtigen Teil der Landeskultur aus und nicht ohne Grund ist die Kochkunst anerkannt als eine der im Hinduismus verankerten und bedeutsamen Arten von Kunst.

Reis und Curry bilden für die Einheimischen auf Sri Lanka die Hauptnahrungsmittel. Hiesige Curry-Kreationen sind für ihre Farbvielfalt und ihre feurig-scharfen Aromen bekannt. Hinter dem Wort „Curry“ stehen dabei eine Vielzahl von Gerichten und die dafür großzügig verwendeten Gewürze haben traditionell einen gesundheitsfördernden Wert.

Selbst landestypische Gerichte sind hier, bedingt durch regional unterschiedliche Zubereitungsweisen, sehr vielfältig im Geschmack: Speisen aus der Nordprovinz von Sri Lanka weisen häufig Indische Einflüsse auf. Der Westen Sri Lankas war früher den Einflüssen fremder Seefahrerkulturen ausgesetzt, auch in kulinarischer Hinsicht. In der östlichen Provinz spiegeln sich die Einflüsse verschiedener Kulturen, sowie der inseltypische Wanderfeldbau, in den Gerichten wieder. Die zentrale Region Sri Lankas macht gern von den reichlich vorhandenen Gewürzen wie Nelken, Kardamom, Muskat und Pfeffer Gebrauch.

Ob an einem der zahlreichen Traumstrände, bei einer traditionell-ayurvedischen Anwendung oder einer landestypischen Mahlzeit – Sri Lanka bietet seinen Besuchern exotische Genussmomente für alle Sinne.

Details und Einreiseinformationen Sri Lanka:

Allgemein

Das frühere Ceylon – Sri Lanka liegt im indischen Ozean und ist ein Inselstaat. Insgesamt zählt die Insel ca. 20 Millionen Einwohner. Sie war früher eines der Zentren des Buddhismus. Heute ist die Perle des indischen Ozeans geprägt von Hinduismus, Christen und dem Islam.

Klima in Sri Lanka

Die Monsune beeinflussen das Wetter in Sri Lanka. Die Durchschnittstemperaturen liegen von 16 Grad Celius im zentralen Hochland bis hin zu 32 Grad Celsius an der Nordküste des Landes. Durchschnittlich gesehen herrschen im ganzen Land Temperaturen um die 28 Grad. Der Mai ist der wärmste Monat im Jahr, Januar der kälteste.

Von Mai bis Oktober muss man mit vielen Niederschlägen im Südwesten des Landes rechnen. Die Nordos- und Ostküste hat dagegen wenige Niederschläge. Hier ist der Einfluss des Monsun und die damit zusammenhängenden Regenfälle im November und Dezember zu spüren.

Sri Lanka hat vier Jahreszeiten:

Mitte Mai bis Oktober:
Südwestwinde sorgen für Feuchtigkeit aus dem indischen Ozean. Wenn diese Winde auf das zentrale Hochland fallen, dann entstehen heftige Regenschauer im Gebirge und im Südwesten. Nordosten und Osten bleiben während dieser Zeit vom Regen verschont.

Oktober bis November:
periodische Windböen bis hin zu Zyklonen bestimmen das Wetter. Man muss mit trübem Wetter rechnen.

Dezember bis März :
Der Nordostmonsum bringt Feuchtigkeit aus dem Golf von Bengalen in den Nordosten und Norden der Insel.

April bis Mitte Mai – die vierte Jahreszeit:
In dieser Periode gibt es kaum Niederschläge.

Die aktuellen Daten finden Sie in the World Factsheet >>

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