endlich, nach zwei Jahren Zwangspause öffneten sich wieder die Schatzkästchen der Stadt zur langen Nacht der Münchner Museen. Nun hatte man die Freude der Wahl: sechs Bustouren brachten die Besucher durch die milde Nacht an die Museumshighlights der Stadt München. Und dann gab es noch Stadtrundgänge und Blicke hinter die Kulissen … schwer war es, sich festzulegen. Und so ein geplanter Ablauf gestaltete sich auch schwierig .. denn die Programme waren zu schön, um schnell wieder zu verschwinden.
Ach ja: WANTED!!! Mein Maskottchen – mein Bärchen – hüpfte anscheinend gewollt oder ungewollt aus meinem Fotorucksack! Also, wer ein kleines Bärchen mit Matrosenhemd fand … ich freue mich, wenn er den Weg nach Hause wieder findet 😉
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Münchner Künstlerhaus
Ein geniales Konzept der Studenten und Studentinnen der #IWANSON INTERNATIONAL SCHOOL FOR CONTEMPORARY DANCE quer durch das Künstlerhaus – dort wo sich früher die Künstlerszene Münchens traf. Fast überall traf man auf tanzende Botschaften .. die Installationen erzählten die vielen Gesichter und Geschichten des stattlichen Bauwerks aus dem Jahre 1900. … weil sich ja gerade wegen rechtlichen Dingen im Internet wieder viel tut, habe ich mich nur getraut, den Video auf Instagram zu posten … schauen Sie unter mein Profil fuenfseen BirgitWidmann.
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- im Erdgeschoß des Künstlerhauses München
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- im ersten Stock und auf der Treppe
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- im ersten Stock Künstlerhaus
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- im Hof Künstlerhaus
Gleich daneben die Lithografiewerkstatt
Hier konnte man die alten Pressen in der Lithhografiewerkstatt live erleben. Eine alte Steindrucktechnik, die schon der bermühmte Henri de Toulouse-Lautec für seine Plakatkunst verwendete. Wer mochte, der konnte selbst kreativ werden.
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- das Buch aus dem Süddeutschen Verlag
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- Woran glaubst Du? Bilder und vor allen Texte der Kinder
Little Art im Dach des Künstlerhauses
Woran glaubst DU? Das war und ist ein Projekt der Leiterin des Little Art im Lenbachhaus. Kinder aus aller Welt zaubern und zauberten Gedanken und Gemälde, die seines gleichen suchen. Und weil das alles wirklich mehr als beeindruckend ist, gibt es aus dem Süddeutschen Verlag ein Buch aller Gemälde und Gedanken sowie dazu ein Kreativbuch für ErzieherInnen und Eltern. Wirklich super!
ehemalige Kameliterkirche
Hier ging es um den Zwischenraum Sterben – GEmeinsam mit Akteur:innen im Bereich Hospitz und Palliativ gestalteten sie eine Projektwache zu diesem wichtigen Teil des Lebens. Flamenco-Performance „Transforma“ Vicky Barea und Olivia Muriel Roche. Klassik und zeitgenössische Kompositionen von Elena Fennrich am Flügel. Das Klangprojekt “ Der lichte Raum“ und der exmperimentelle Klangraum von Wolgang Gleixner. Dazu Installationen von Nanni Schiffl-Deiler.
Alexander Tutsek Stiftung
Die Augen aufmachen und den Blick ins Neue und Offene wagen. Diese wundervolle Möglichkeit gibt uns die Ausstellung Wide Open. Ins Offene – Zeitgenössische Fotografie & Skulptur aus Glas der Alexsander Tutsek Stiftung. Grade in der heutigen krisengeprägten Zeit finde ich die Auseinandersetzung mit sozialrelevanten Themen, wie es hier angestoßen wird, sehr wichtig. Bild und Form verleiten uns bei dieser Ausstellung an diesem Austausch teilzunehmen.
Frauenkirche München – eine Besonderheit
Lange Schlange standen über dem Teufelstritt und wanderten in die Spitzen der Frauentürme. Doch, was ich entdeckte, war meines Erachtens viel interessanter. Zur Nacht der langen Museen wurde die Orgel der Kirche verschoben und so hatte man die Möglichkeit, das Fenster des Heiligen Michaels auszuleuchten. Ist es nicht wunderschön? Schade, dass es meist dunkel zwischen den Ziegelsteinen der Kirche vor sich hinschläft.
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Museum fünf Kontinente – meine Lieblingsreise
mit Fernweh versehen, ist es mir jedesmal ein Ehre, das Museum fünf Kontinente zu besuchen. Bei der diesjährigen Langen Nacht der Museen warteten sie nicht nur mit interessanten Ausstellungsexponaten auf, sondern auch mit einem besonderen Konzert. Danach ging es nach Afrika, Myanmar, Nordamerika und zur Sonderausstellung der Bildhauerin Simen Fattal.
Jagd- und Fischereimuseum
Naturschutz, Jagd und vieles mehr unter einem Dach …. leider kam ich zu spät, um mir noch ein paar Shows anzusehen ….
rbt
Das Fazit zur Langen Nacht der Münchner Museen:
zu spät kommen ist nicht gut. Am Besten man studiert bereits vor dem Abend die Highlights in dem Programmheft der Veranstalter. Immerhin umfasst die Lange Nacht der Museen 140 Seiten mit bestimmt doppelt so vielen Tipps und Programmhighlights. Dazu kommt noch das Kinderprogramm am Nachmittag.
Auf keinen Fall sollte man dieses Highlight in München verpassen
