Und woher kommt der Osterhase und was hat es mit den Ostereiern auf sich?
Der Osterhase scheint im 16. Jahrhundert erfunden worden zu sein. Ein Medizinier namens Georg Franck von Frankenau aus Heidelberg erfand ihn. Davor brachten Fuchs, Storch, Kuckuck und andere Tiere die Eier in den Garten und versteckten sie für die Kinder. Erst Jahre später erschienen Osterhasenbücher und Spielzeug für Kinder. Der Osterhase begann dann als Symbol für Ostern den Siegeszug von Deutschland aus in die Welt.
Die Göttin Eorste steht für Fruchtbarkeit
Eine andere Quelle sagt, dass der Hase für Fruchtbarkeit und für die Göttin Eorste steht. Ostara war in der heidnischen Welt das Fest für den Frühling und für Leben und Wiedergeburt. Die christliche Kirche übernahm einen gängigen Brauch und verwendete angeblich ab dem Mittelalter den Hasen als Sinnbild der Wiederauferstehung Christi.
die gefärbten Eier sind symbolisch Wachstum und Frühling
Die Ostereier sind laut verschiedenen Quellen ebenfalls Symbol für Fruchtbarkeit und wurden von verschiedenen Kulturen in der Vergangenheit als Zeichen des Frühlings und des Wachstums verehrt.
oder war der Osterhase die Göttin Aphrodite?
Wieder andere behaupten, dass es die Göttin Eorste nicht gab und der Osterhase als Symbol für die Göttin Aphrodite stand. Angeblich endete früher am Gründdonnerstag das Geschäftsjahr und die Bauern zahlten an die Grundbesitzer ihren Sold. Dieser bestand aus erlegten Hasen und hartgekochten Eiern. Und daher sollte der Brauch des eierbringenden Osterhasen kommen. Wäre auch zu schön um wahr zu sein.
… was wahr ist … ?
Auf alle Fälle freut es die Kinder am Sonntagmorgen, wenn Sie die bunten Eier im Garten finden und die erwachsenen wirklichen Osterhasen, wenn sie diese verstecken dürfen. Den gewinnbringenden Osterhasen werden wir wohl nicht finden, aber dafür eine jede Menge Spaß, Spiritualität und Familiensinn.