Gestern war der offizielle Presserundgang auf dem Oktoberfest 2018. Fast fertig sind sie, die Schausteller, Marktkaufleute und Bierzelte – am Samstag heißt es wieder 16 Tage Auf geht’s zum Oktoberfest in München.
Neues gibt es nicht viel, aber wieder jede Menge Auswahl für die BesucherInnen. Sie können wählen, ob Sie sich in den Biergärten der Zelte, in einem der großen 8 Wiesnzelte oder bei 21 kleinen Wiesnwirten schöne Stunden bescheren.
Die oide Wiesn hat dieses Jahr wieder geöffnet. Das ist seit Bestehen der Sehnsuchtsplatz für Familien und gewaschenen Münchnern, die Tradition und gemütliche Stunden lieben. Hier tauchen Sie ein in das historische Ambiente der Wiesn … wie sie vielleicht mal vor ein paar Jahrzehnten war. Musikliebhaber habnen mit dem reichhaltigen Kulturprogramm von Herzkasperlzelt, Festzelt zur Schönheitskönigin und dem Festzelt Tradition die Qual der Wahl.
Wiesn-Chef Bürgermeister Josef Schmid
Seit 2014 ist Bürgermeister Josef Schmid für das Oktoberfest verantwortlich. Jetzt kandidiert er für den Landtag. Wenn er die Wahlen gewinnt, dann könnte es sein, dass er nicht mehr für das Oktoberfest verantwortlich sein kann. Doch das wird sich nach dem Wahltag zeigen.
Weitere Persönlichkeiten zum Oktoberfest:
Neuigkeiten auf dem Oktoberfest 2018:
Chaos Pendel von Hanspeter Maier
Wer Adrenalin pur liebt, der ist in dem neuen Fahrgeschäft bestens aufgehoben. Zwei Kabinen mit je acht Fahrgästen drehen sich wie ein Propeller im Kreis und um sich selbst. Mit einer Höchstgewschwindigkeit von 80 km pro STunde kommen in 42 Metern Höhe völlig unterschiedliche und unerwartete, schlangenartige Bewegungen zustande.
Predator von Willi Kaiser
Action wie im gleichnamigen US-amerikanischen Science-Fiction-Film gibt es in dem Überkopf-Fahrgeschäft. An zwei hydraulisch hochfahrenden Masten sind zehn Gondeln montiert, die sich in variablem Tempo drehen. In einer Höhe von 15 Metern dreht und überschlägt sich der Gondelkreis, bis die Fahrgäste kopfüber sind. Moving Heads, eine Nebelmaschine und moderen LED-Beleuchtung sorgen bei Nacht für spektakuläre Effekte.
„Wellenflieger“ von Peter Lechner
ganz romantisch und mit aufwendiger LED-Beleuchtung ausgestattet, schwebt man mit dem Wellenflieger gen Himmel. eine Art beliebter “Jahrmarktsklassiker” mit neuem Konzept – es sind neben Einzel- uach Zweiersitze im Karussell angebracht – für Verliebte, Verlobte und solche, die es werden möchten ….
Pitt’s Todeswand fährt nun auch elektrisch
Pitts Todeswand ist auf dem Oktoberfest ein Klassiker. Mit rasantem Tempo fahren sie die Steilwände hoch und runter. Begleitet vom lauten Motorengeräusch der Bikes. Zur Wiesn 2018 starten sie mit Elektrobikes. Eine Vorab-Vorführung gab es leider nicht – aber dafür ein kurzes Feeling in der „Höhle der Fahrer“, am unteren Kessel seines Fahrgeschäftes.
Wir haben über Pitts Todeswand bereits im Jahre 2015 berichtet >>
Dschungelcamp von Angelo Agtsch
Auf drei Etagen mit über 200 Metern Laufstrecke ließ sich Angelo Agtsch vom Dschungelbuch und seiner Realityshow inspirieren. Neben vielen Effekten und Hindernissen muss man auch mit Dschungelprüfungen rechnen.
Oide Wiesn – Alpenhaus von Willy Kinzler jun.
Premiere im Museumszelt feiert der nostalgische Verkaufswagen „Alpenhaus“ von Willy Kinzler jun. aus dem Jahr 1954. Hier werden die süßen Leckereien mit historischen Geräten produziert: Gebrannte Mandeln und Nüsse von Hand gerührt im Kupferkessel, Zuckerwatte und Sahnekaramellbonbons, vor Ort nach einem alten Rezept gefertigt.
Oide Wiesn – Museumsstandl
Exklusive Nachdrucke von Oktoberfestplakaten der Jahre 1952 bis 2017 gibt es hier zu ergattern. Der Preis liegt bei EUR 12,00 pro Plakat.
Sonderausstellung im Museumszelt
Die diesjährige Sonderausstellung im Museumszelt widmet sich dem „Gross-Schauunternehmers“ Carl Gabriel (1857-1931), einer Oktoberfest-Legende, bekannt für seine Völkerschauen und Innovationen wie das Teufelsrad, die Steilwand und das Hippodrom.
Humoristisches Velodrom
Ein Comeback nach zwei Jahren Pause feiert im Museumszelt das „Humoristische Velodrom“ mit seinen Scherzrädern. Erstmalig gibt es auch Gastplätze im Freien: Im gemütlichen Museumsgarten kann man dem Volksfesttreiben zusehen, dem Klang der Jahrmarktsorgeln lauschen und die Fahrten der alten Bulldogs und Zugmaschinen bestaunen.