für uns und unsere Bauern – Direktvermarktung Beispiel Allgäu

von | 11 Jan 2024 | kulinarisch

Direktvermarktung 2.0 im Allgäu – Erntefrische, unverarbeitete Lebensmittel direkt vom Hof – das steckt hinter dem Konzept der Direktvermarktung.

Am Beispiel Allgäu gibt es ein Konzept, wie wir alle uns und unsere Bauern unterstützen können. Liest man die Zukunftvisionen im Bereich der Landwirtschaft, so sollte jede und jeder von uns überlegen, ob man sich nicht regional versorgt. Neben Hofladen, Wochenmarkt, Vertrauenskasse und Co. gibt es aber auch immer neuere Wege, bäuerliche Produkte beziehen zu können. So lassen sich Regionale Produkte ganz neu erleben, zeitgleich bieten neue Formen der Direktvermarktung auch neue Absatzwege für Landwirte.

Der Forell-O-Mat
Im Unterallgäu gibt es den „Forell-O-Mat“, der erste seiner Art in Bayern. Er ist 24 Stunden eingeschaltet, sieben Tage die Woche. Hier erhält man frische und geräucherte Filets von Forelle, Lachsforelle und Saibling.

s’Bergei und sein Hühnermobil
Jede Woche eine frische Wiese, das bekommen die Hühner vom Betrieb „S`Bergei“ im Oberallgäu. Möglich macht das das sogenannte „Hühnermobil“. Direkt ab Hof, am 24h-Automat und im Dorfladen kann man die Eier dann beziehen.

Das Leasingmodell vom Allgäuer Weideschwein
Bei Leasing denkt man nicht sofort an Regionale Lebensmittel. Dass das aber funktioniert, zeigt ein besonderes Konzept im Ostallgäu. Hier lassen sich beim „Allgäuer Weideschwein“ Turopolje-Schweine in Freilandhaltung finden. Wer das Fleisch beziehen will, der schließt einen Leasing-Vertrag für ein Tier.

Reisach Früchtegarten – Selbst ernten und doppelt genießen
Nicht jeder hat einen eigenen Obstgarten, Gemüseacker oder wenigstens einen Tomatenbalkon. Ein Betrieb aus dem Ostallgäu kann helfen. Heimisches Obst und Gemüse in allen Formen und Farben dürfen hier vom Kunden selbst geerntet werden.

Der Milchautomat vom Allgäu-Hof Müller
Echte Kuhmilch ist anders. Sie rahmt, sie schäumt, aber vor allem schmeckt sie vollmundig und vielfältig. Am Milchautomaten kann man sie frisch beziehen – z.B. beim Allgäu-Hof im württembergischen Allgäu.

Mobile Saftmoschte
Im Westallgäu haben drei Tüftler eine komplette Saftmoste auf Rädern selbst gebaut. Jeden Herbst touren sie damit acht Wochen durch Stadt und Land und pressen just-in-time das Obst der Kunden.

Weitere regionale Produkte auf Knopfdruck
Mobile Systeme, Automaten, Tankstellen“ und  Vertrauenskassen sind nur eine Auswahl von Möglichkeiten der heutigen Direktvermarktung. Dabei sind sie vor allem eines: flexibel, verbraucherorientiert und sie bieten die Möglichkeit, sich zeitlich unabhängig mit frischen regionalen Produkten zu versorgen. Oftmals steht der Milchautomat direkt am Hof oder man kann einen Blick auf das Hühnermobil werfen, während man sich die Eier aus dem Verkaufshäusschen holt. Unkompliziert, frisch, persönlich und nah am Menschen – das ist Allgäuer Direktvermarktung!

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Alle Informationen gibt es auch  unter:https://standort.allgaeu.de/direktvermarktung

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