Das Traditionshotel Kaiserin Elisabeth in Feldafing am Starnberger See in Bayern steht vor notwendigen Erneuerungen. Dabei geht es ungewöhnliche Wege: Das Hotel wird für die Dauer von drei Jahren das weltweite Schulungszentrum der Siemens AG exklusiv beherbergen.
Dafür pausiert der Hotelbetrieb ab dem 1. Januar 2023 für etwa vier Jahre. Auch Restaurant und Bierstüberl bleiben in dieser Zeit geschlossen.
Die Übergangsphase wird genutzt, um das große Vorhaben im Detail vorzubereiten: Es stehen unter anderem das Bauleitverfahren und umfängliche Fachplanungen an, damit 2026 das denkmalgeschützte Hauptgebäude sensibel saniert und der Ergänzungsbau mit Spa neu entstehen kann. Am Herzen liegen den Hoteleigentümern natürlich, den stilvoll-gemütlichen Charme des historischen Hotels beizubehalten und neu zu beleben. Freuen Sie sich auf die Neueröffnung, voraussichtlich im Frühjahr 2027. Bis dahin können Sie sich weiterhin gerne über die aktuellen Entwicklungen informieren.
Geschichte des Traditionshotels Kaiserin Elisabeth, Starnberger See in Bayern
eine weltberühmte Terrasse
Wie überall in Süddeutschland entstand auch in der dörflichen Gemeinde Feldafing neben der 1508 fertig gestellten Kirche ein Wirtshaus mit eigener Metzgerei und Bäckerei. Die Schlossherren von Garatshausen statteten den Betrieb mit Sonderrechten aus. 1856 kaufte Reichsrat Anton Ritter von Maffei, Industrieller, Münchener Bürger und Großgrundbesitzer in Feldafing, den Gasthof und baute daneben einen Gasthof mit freier Aussichtsterrasse. Sein Gespür für die landschaftliche Schönheit machte sich bezahlt. Denn dieser Platz erfreute sich großer Beliebtheit. Johann und Elisabeth Hierl führten den Terrassengasthof erfolgreich, dazu verhalf wahrscheinlich auch die um diese Zeit neu angelegte Bahnlinie. Das führte dazu, dass der einheimische Baumeister Johann Biersack den Gasthof zu einem Schweizer Gasthaus erweiterte.
Stammgast – Sisi – Kaiserin Elisabeth
Alljährlich war Kaiserin Elisabeth von Österreich Gast im Hotel. Aus diesem Grunde wurden 1870 noch Nebenhaus und Stallungen angebaut. Die im Schloss Possenhofen aufgewachsene bayerische Prinzessin „Sisi“ besuchte vom Hotel aus ihre Familie, traf ihren Vetter Ludwig II. und unternahm ausgedehnte Ausritte und Spaziergänge nach Andechs und München. Am Todestag des unglücklichen Bayernkönigs, am 13. Juni 1886, eilte sie von Feldafing aus nach Berg an seine Bahre, wo sie von dem bis heute ungeklärten Geschehen über alle Maßen erschüttert war. Im Sommer 1894 war die Kaiserin zum letzten Mal hier. In der Dorfkirche erinnert ein prunkvolles Fenster – gestiftet von Kaiser Franz Joseph – an diese glanzvolle Zeit. 1900 erteilte das Hofmarschallamt in Wien die Erlaubnis, das Haus „Hotel Kaiserin Elisabeth“ nennen zu dürfen. Im gleichen Jahre gelangte es in den Besitz der Familie Kraft-Borchard, die das Hotel und Restaurant seither führen.
Elisabeth, Kaiserin von Österreich, wurde im Jahre 1898 in Genf Opfer eines Attentats.
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