Wallfahrt Kloster Andechs Ammersee – wandern auf den Heiligen Berg: Die Hauptwallfahrtszeiten liegen heute rund um die „Kreuzwoche“, der Woche von Christi Himmelfahrt. Das Dreihostienfest wird am letzten Wochenende im September, dem alten Andechser Kirchweihfest, gefeiert. Die meisten Wallfahrer wandern aus dem Gebiet rund um das Kloster Andechs. Besonders an Christi Himmelfahrt herrscht ein reges Wallfahrtsaufkommen.
Wie lebendig die Wallfahrt nach Andechs auch heute ist, zeigt sich an den über 130 Wallfahrtsgruppen und 30.000 organisierten Wallfahrern, die Jahr für Jahr auf den Heiligen Berg kommen. Die meisten kommen zu Fuß aus dem bayerischen Schwaben, Augsburg, München und den Gemeinden im Fünfseenland. Die Wallfahrt auf den Heiligen Berg zum Kloster Andechs ist seit dem 12. Jahrhundert überliefert und damit die älteste in ganz Bayern. Das Kloster selbst gibt es seit 1455. Damals übernahmen Benediktinermönche die vormalige Burg.
Die Kirche im Kloster Andechs ist eine wichtige katholische Wallfahrtsstätte und Grabstätte vieler bayerischer Herzoge. Neben der Kirche gibt es eine Kapelle, in der man seine Wünsche mit einer Kerze manifestiert und zur Mutter Gottes betet.
Viele Menschen pilgern heute weniger wegen dem Seelenheil, sondern wegen dem süffigen Bier und der guten Klosterküche auf den heiligen Berg. Hinauf kommt man zu Fuß über mehrere Wege. Am besten startet man am S-Bahnhof Herrsching am Ammersee. Von dort aus gelangt man über den Kientalweg über viele hundert Stufen zum Top des Heiligen Berges. Für die Strecke sollte man etwa anderthalb Stunden einplanen.
Pilgern Sie zu einem der Kraftorte Bayerns: Eine spirituelle Oase mitten in Bayern.
Pilgerurlaub Hotel in Bayern buchen >>