TikTok ist eine der am stärksten wachsenden Social-Media-Plattformen und wird zeitgleich von den Regierungen der USA und zahlreicher europäischer Staaten aufgrund der Verbindung zu China kritisch beäugt. Bundesinnenministerin Nancy Faeser warnte beispielsweise vor einem potenziellen Datenabfluss an den chinesischen Staat, halte ein Verbot aber laut Medienberichten für „nicht verhältnismäßig“.
In den USA steht ein generelles Verbot der App im Raum, sofern sie sich nicht vom Mutterkonzern Bytedance abkoppelt. Mehr Klarheit bezüglich dieser und anderer Bedenken soll eine Anhörung des TikTok-Chefs Shou Zi Chew im US-Kongress am heutigen Donnerstag schaffen. Die deutschen Nutzer:innen der Kurzvideoplattform scheinen bezüglich der Handhabung ihrer Daten weniger Bedenken zu haben als die Allgemeinheit.
Daten aus unseren Statista Consumer Insights zufolge dulden 43 Prozent der TikTok-User:innen Werbung im Internet, wenn sie dafür gratis auf bestimmte Dienste zugreifen können, vier Prozent mehr als die Gesamtheit der Umfrageteilnehmer:innen. Die Unterscheidung zwischen Werbung und redaktionellen sowie anderen organischen Inhalten fällt knapp 11 Prozent der TikTok-Nutzer:innen schwer.
Besonders relevant im Kontext von TikTok: Die Verwendung von Nutzer:innendaten zu Werbezwecken. Während 19 Prozent der Gesamtheit der relevanten Befragten keine Probleme mit einer entsprechenden Datenauswertung haben, sind es unter den TikTok-Nutzenden knapp ein Viertel.
Laut Auswertungen von DataReportal hatte TikTok zu Ende 2022 in Deutschland rund 21 Millionen Nutzer:innen, die älter als 18 Jahre alt waren. Da die Plattform ab einem Alter von 13 Jahren nutzbar ist, liegt die tatsächliche Nutzer:innenzahl voraussichtlich deutlich höher. Auswertungen von Airnow Plc zufolge wurde die TikTok-App in Deutschland zwischen 2017 und Januar 2022 über den Apple App Store und den Google Play Store etwa 42 Millionen mal heruntergeladen. Eine Aussage über die Gesamtzahl der aktiven Nutzer:innen lässt sich daraus allerdings nicht ableiten.
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