März 23 – 11 Tipps Kunstareal München

von | 4 Mrz 2023 | Kulturveranstalter

Kunst-Sonntage im Kunstareal München und weitere Tipps für den März

CULTURE TALK // LESUNG UND GESPRÄCH IM LENBACHHAUS // TAGUNG: FRAGILE DEMOKRATIEN // ARCHITEKTUR-WORKSHOP FÜR KINDER // WORKSHOP CONCERT // 5 X 5 TIPPS FÜR DIE MAXVORSTADT // HIGHLIGHTS AUS DEM AUSSTELLUNGSKALENDER

am Sonntag 05.03.2023 findet der erste Kunst-Sonntag im Zentralinstitut für Kunstgeschichte statt. Dieser ist zwar leider schon ausgebucht, aber es folgen noch drei weitere und Anmeldungen werden bereits entgegengenommen. Schnell sein lohnt sich also! Unter dem Motto „Kunstgeschichte entdecken“ öffnet das Haus seine Türen und nimmt die Besucher*innen mit auf Entdeckungstour durch die immensen Archivbestände. Die nächsten Termine: 23. April, 7. Mai und 25. Juni 2023. Beginn ist jeweils um 11 Uhr. Jeder Sonntag ist einem bestimmten Thema gewidmet, zu welchem eine kostenlose Sonderführung angeboten wird.

Ausstellung Beckmann Pinakothek der Moderne – Journey into Music // Staatstheater

Die Ausstellung Max Beckmann – DEPARTURE in der Pinakothek der Moderne endet unweigerlich am Sonntag, 12. März 2023. Wer sie noch nicht gesehen hat, sollte dies unbedingt nachholen!

Am Freitag, 10. März 2023, bekommt die Ausstellung um 19 Uhr einen Abschiedsbesuch von Musiker*innen des Staatstheaters am Gärtnerplatz, die in der Rotunde des Hauses zu einer „Journey into Music“ einladen. Restkarten an der Abendkasse.

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CULTURE TALK // LESUNG UND GESPRÄCH IM LENBACHHAUS // TAGUNG: FRAGILE DEMOKRATIEN // ARCHITEKTUR-WORKSHOP FÜR KINDER // WORKSHOP CONCERT // 5 X 5 TIPPS FÜR DIE MAXVORSTADT // HIGHLIGHTS AUS DEM AUSSTELLUNGSKALENDER

bis 12.04.2023 LICHT AN! Der Culture Talk zu Gast in den Antikensammlungen

Was haben die Römer gesehen, wenn sie nachts feierten, arbeiteten, lebten und liebten? Die Ausstellung Neues Licht aus Pompeji in den Staatlichen Antikensammlungen lädt noch bis Sonntag, 2. April 2023 ein, das zu entdecken, was nicht mehr sichtbar ist: das Licht der Vergangenheit. Zum ersten Mal widmet sich eine Ausstellung umfassend der Technik, Ästhetik und Atmosphäre des römischen Kunstlichts.

LENBACHHAUS: Lesung und Gespräch mit Anatol Regnier und Ilka Voermann</p>
<p>Zwischen 1933 und 1945 kontrollierte die NS-Diktatur das künstlerische Schaffen in Deutschland. Ein Großteil der künstlerisch-literarischen Elite wurde verfolgt und emigrierte nach 1933. Anatol Regnier untersucht in seinem Buch „Jeder schreibt für sich allein“, wie Schriftsteller*innen arbeiteten, die im Land blieben. Erzählt werden Geschichten zwischen Anpassung und künstlerischer Integrität, Opportunismus und dem Versuch, moralisch sauber zu bleiben. Eine vergleichbare Fragestellung leitete Ilka Voermann für bildende Künstler*innen in der von ihr kuratierten Ausstellung „Kunst für Keinen 1933–1945“ ab, die letztes Jahr in der Schirn Kunsthalle in Frankfurt zu sehen war. Anlässlich der Sonderausstellung „Kunst und Leben 1918 bis 1955“ lädt das Lenbachhaus Regnier und Voermann am Montag, 6. März 2023, ab 18.30 Uhr ein, über ihre Erkenntnisse zu sprechen. Der Eintritt ist frei, eine Voranmeldung ist nicht möglich, die Platzanzahl jedoch beschränkt. Der Einlass beginnt um 18.15 Uhr.

06.03.2023 LENBACHHAUS: Lesung und Gespräch mit Anatol Regnier und Ilka Voermann

Zwischen 1933 und 1945 kontrollierte die NS-Diktatur das künstlerische Schaffen in Deutschland. Ein Großteil der künstlerisch-literarischen Elite wurde verfolgt und emigrierte nach 1933. Anatol Regnier untersucht in seinem Buch „Jeder schreibt für sich allein“, wie Schriftsteller*innen arbeiteten, die im Land blieben. Erzählt werden Geschichten zwischen Anpassung und künstlerischer Integrität, Opportunismus und dem Versuch, moralisch sauber zu bleiben. Eine vergleichbare Fragestellung leitete Ilka Voermann für bildende Künstler*innen in der von ihr kuratierten Ausstellung „Kunst für Keinen 1933–1945“ ab, die letztes Jahr in der Schirn Kunsthalle in Frankfurt zu sehen war. Anlässlich der Sonderausstellung „Kunst und Leben 1918 bis 1955“ lädt das Lenbachhaus Regnier und Voermann am Montag, 6. März 2023, ab 18.30 Uhr ein, über ihre Erkenntnisse zu sprechen. Der Eintritt ist frei, eine Voranmeldung ist nicht möglich, die Platzanzahl jedoch beschränkt. Der Einlass beginnt um 18.15 Uhr.

NS Dokumentationszentrum fragile Demokratioen

FRAGILE DEMOKRATIEN: Tagung im NS-Dokumentationszentrum – Internationale Tagung vom 22. bis 24. März 2023

Vor 90 Jahren gelangte Adolf Hitler an die Macht. Am 24. März 1933 ließ er das sogenannte Ermächtigungsgesetz verabschieden und besiegelte damit endgültig das Ende der ersten deutschen Demokratie. Bereits zehn Jahre zuvor, am 9. November 1923, hatten die Nationalsozialisten versucht, von München aus die Macht im Deutschen Reich an sich zu reißen, waren jedoch mit einem gewaltsamen Putschversuch gescheitert. In den vergangenen 100 Jahren tauchten weltweit immer wieder politische Gruppen und Figuren auf, die demokratische Systeme anzweifelten, aushöhlten oder angriffen – nicht selten mit Erfolg.

Von Mittwoch bis Freitag, 22. bis 24. März 2023, veranstaltet das NS-Dokumentationszentrum München eine kostenfreie internationale Tagung zu „Fragilen Demokratien“. Gemeinsam mit Vertreter*innen aus Geschichts-, Politik-, Wirtschafts- und Gesellschaftswissenschaften wird die Fragilität von Demokratien in verschiedenen Regionen der Welt, in Vergangenheit und Gegenwart beleuchtet.

LENBACHHAUS: Lesung und Gespräch mit Anatol Regnier und Ilka Voermann</p>
<p>Zwischen 1933 und 1945 kontrollierte die NS-Diktatur das künstlerische Schaffen in Deutschland. Ein Großteil der künstlerisch-literarischen Elite wurde verfolgt und emigrierte nach 1933. Anatol Regnier untersucht in seinem Buch „Jeder schreibt für sich allein“, wie Schriftsteller*innen arbeiteten, die im Land blieben. Erzählt werden Geschichten zwischen Anpassung und künstlerischer Integrität, Opportunismus und dem Versuch, moralisch sauber zu bleiben. Eine vergleichbare Fragestellung leitete Ilka Voermann für bildende Künstler*innen in der von ihr kuratierten Ausstellung „Kunst für Keinen 1933–1945“ ab, die letztes Jahr in der Schirn Kunsthalle in Frankfurt zu sehen war. Anlässlich der Sonderausstellung „Kunst und Leben 1918 bis 1955“ lädt das Lenbachhaus Regnier und Voermann am Montag, 6. März 2023, ab 18.30 Uhr ein, über ihre Erkenntnisse zu sprechen. Der Eintritt ist frei, eine Voranmeldung ist nicht möglich, die Platzanzahl jedoch beschränkt. Der Einlass beginnt um 18.15 Uhr.

26.03.2023 – PAPIERPALÄSTE: Kinderworkshop im Architekturmuseum

„Meine Sprache ist die Geometrie“, sagt die in Bangladesch lebende Architektin Marina Tabassum. Klima, Geschichte und Kultur sind ihr wichtig. Dabei stehen die Menschen, für und mit denen sie baut, im Mittelpunkt. In der aktuellen Sonderausstellung In Bangladesh im Architekturmuseum der TUM sind 8- bis 12-jährige Kinder eingeladen, sich im Workshop „Papierpaläste“ mit dem Ansatz der Architektin auseinanderzusetzen und eigene räumliche Kombinationen zu kreieren – geometrisch, zirkulär und temporär.

Nächste Chance:
Sonntag, 26. März 2023, 10.30 Uhr, Pinakothek der Moderne. Die Bauworkshops sind kostenfrei, die Teilnahmeplätze jedoch begrenzt. Anmeldung unter anmeldung@architekturmuseum.de

WORKSHOP CONCERT: Tribute to Slide Hampton

24.03.2023 WORKSHOP CONCERT: Tribute to Slide Hampton

Hochkarätige Gäste und Lehrenden des Jazz Instituts der Hochschule für Musik und Theater München (HMTM) laden am Freitag, 24. März 2023, um 19 Uhr in die Reaktorhalle zum Workshop Concert mit Joe Haider (Foto). Gewidmet ist das Konzert unter der Leitung von Claus Reichstaller dem kürzlich verstorbenen Posaunisten und Komponisten Slide Hampton. Mit ihm feierte Joe Haider, Ehrenmitglied des Jazz Instituts, in den 1970er Jahren große Erfolge. Claus Reichstaller und Joe Haider legen das sogenannte „Slide Hampton Projekt“, das in der Jazzhistorie Europas bisher einzigartig war, in einer neuen Besetzung wieder auf. Gespielt werden die Originaltitel von damals, komponiert und arrangiert für eine 12-köpfige Band. Der Eintritt ist frei, Einlassbändchen werden ab 18 Uhr im Foyer der Luisenstr. 37a ausgegeben.

THERESE HILBERT. ROT: Schmuck in der Neuen Sammlung

bis 30.07.2023 – THERESE HILBERT. ROT: Schmuck in der Neuen Sammlung

Ihr Material ist meist Silber und nicht Gold. Ihre Formensprache entwickelt sie aus dem klassischen Kanon der Grundformen. Ihre Arbeiten strahlen keine Aufgeregtheit aus, vielmehr vermitteln sie Ruhe und Kraft: Therese Hilbert. Für die 1948 in Zürich geborene Schweizer Schmuckkünstlerin ist absolute Perfektion eine Selbstverständlichkeit. Die Neue Sammlung – The Design Museum zeigt ab Sonntag, 12. März 2023, die erste monografische Ausstellung der Künstlerin: rund 250 Arbeiten, beginnend mit Arbeiten aus ihrem fast unbekannten Frühwerk bis zu Arbeiten aus dem Jahr 2020. Laufzeit bis 30. Juli 2023.

Foto: Halsschmuck, 1983, Messing, Lack, PVC, Stahl, ca. 45,0 x 4,3 cm, Privatsammlung. Foto: O. Künzli

münchen kunterbunt Kinderreiseführer München und Umgebung Scio Verlag

Mit Kindern und Jugendlichen in die Museen München und Umland

Möchten Sie wissen, wo es besondere Attraktionen für Kinder und Jugendliche in den Museen und Ausstellungshäusern Münchens gibt?

Dann sollte der Kinderreiseführer MÜNCHEN KUNTERUNT auf keinen Fall in Ihrem Bücherregal fehlen. Dort finden Sie viele Tipps und Ideen – vorgestellt von Ludwig dem Löwen. Autorin Birgit M. Widmann lebt in München und ist am Ammersee aufgewachsen.

Sie können die Ausgabe MÜNCHEN KUNTERBUNT direkt bei wm@fuenfseen.de bestellen – oder auch in jedem Buchhandel online wie vor Ort erwerben.

München Kunterbunt – Der Kinderreiseführer für München und Umgebung

Adresse:

Geschäftsstelle Kunstareal München

Brienner Straße 21

80333 München

Internetseite >>

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